W We aim to preserve our wonderful landscapes and valuable livelihoods, conserve resources and protect the environment. This is why our Universities of Applied Sciences are working intensively on groundbreaking, digitally optimized production processes in agriculture, energy production, trade and industry. The projects include resource-saving recycling management, innovation-driven climate protection and intelligent climate change adaptation. With our world-leading and practical solutions, we advance the considerate treatment of humans, animals and nature in our economy.

The ecological systems intelligence of the 21st century is based on practice-oriented, applied sciences. Our Universities of Applied Sciences educate the urgently needed specialists for the booming bio-economy. They teach and conduct research in highly attractive fields of study such as "climate change management", "climate-neutral energy systems", "environmental technology", "biotechnology", "bioprocess informatics", "biobased materials" or "agribusiness". The applied life sciences are pioneering for lived sustainability, resource efficiency, climate protection and biodiversity for the benefit of all.

Technische Hochschule Aschaffenburg
LeMoStore

Neue Energiespeichersysteme sind notwendig, um die Energiewende in Deutschland zu gestalten. Auch die TH Aschaffenburg unterstützt mit ihrer Expertise die Entwicklung und Erprobung solch neuer Energiespeichersysteme. Verschiedene Energiespeichertechnologien flexibel zu kombinieren und die Batteriemodule über einen netzfreundlichen Wechselrichter an das Stromnetz anzubinden – das ist das Konzept des Forschungsprojekt „Lebensdaueroptimierte Integration Modularer Energiespeicher in Stromnetze“, kurz LeMoStore. In dem 2021 gestarteten Verbundvorhaben arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Aschaffenburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit weiteren Partnern aus der Wirtschaft zusammen. LeMoStore zielt auf eine maximale Lebensdauer der Batteriemodule und eine stabile Stromversorgung mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien.
(Foto: Walter Frasch KIT)

Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
ForCYCLE Technikum

Ressourcenschonende und klimafreundliche Technologien für die bayerische Wirtschaft
(weiter-)entwickeln und zur Anwendung führen – dies ist das Ziel des Projektverbundes „ForCYCLE Technikum“. Neben dem effizienten Einsatz von Ressourcen spielt Recycling dabei eine wichtige Rolle. Dazu startet an der OTH Amberg-Weiden jetzt ein Forschungsprojekt, das auf die Rückgewinnung von Hightech-Metallen abzielt und dafür Schadstoffe nutzt, die bei der Kunststoffentsorgung anfallen. Im Fokus steht dabei der direkte Transfer der Ergebnisse in bayerische Unternehmen – und so sind neben der Hochschule u.a. auch das Fraunhofer Institut UMSICHT am Standort Sulzbach-Rosenberg beteiligt. „Einzigartig an diesem Projekt ist, dass wir die Verwertung chlorhaltiger Abfälle und die Rückgewinnung von Hightech-Metallen miteinander verbinden“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Burkhard Berninger, Projektleiter an der OTH Amberg-Weiden.
(Foto: Fraunhofer UMSICHT)

Hochschule Coburg
Green Office

Die Hochschule Coburg bietet eine besondere Anlaufstelle für alle Themen der Nachhaltigkeit: Im Rahmen der Public Climate School wurde ein Green Office an der Hochschule Coburg eröffnet. Die Public Climate School hat das Ziel eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde zu schaffen und Klimabildung für alle zu ermöglichen. Prof. Dr. Susanne Esslinger ist Beauftragte für Nachhaltigkeit und überzeugt: „Heute ist ein Green Office ein Must-have für Hochschulen. Es geht um Beiträge für die Bewältigung der Menschheitsaufgabe dieser Dekade, nämlich unsere Lebensgrundlagen zu bewahren.“ Studierende und Hochschulmitarbeitende werden dabei unterstützt, mehr über Nachhaltigkeit zu lernen und gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Hochschulen und in ihren Städten umzusetzen.
(Foto: Prof. Dr. Mirko Kraft / Hochschule Coburg)

Technische Hochschule Ingolstadt
Agri-Photovoltaikanlage

Klassische, nach Süden ausgerichtete Photovoltaik-Anlagen produzieren vor allem mittags viel Strom. Studierende der THI haben nun in Kooperation mit E.ON Deutschland, LEW Lechwerke aus Augsburg und Schletter Solar aus Kirchdorf eine vertikale Agri-Photovoltaik-Anlage konstruiert. Die Anlage verwendet zweiseitige Module und ist senkrecht in Nord-Südrichtung aufgestellt. Dadurch erzeugt die Photovoltaik-Anlage von früh morgens bis abends Strom und die Flächen zwischen den Modulreihen können landwirtschaftlich weiter genutzt werden.
(Foto: THI)

Hochschule München
Intelligente Algorithmen für die Energiewende

Mit einem Münchner Start-up entwickeln der HM-Professor Christoph Hackl und sein Team intelligente Algorithmen, die dafür sorgen, dass sich der Strom aus Wellenkraftwerken effizient und zuverlässig ins Stromnetz einspeisen lässt. Christoph Hackl war früher begeisterter Surfer. Dafür hat er kaum noch Zeit, doch die Begeisterung für Wellen ist geblieben. Als er von Plänen der SINN Power GmbH hörte, ein schwimmendes Kraftwerk zu bauen, war er sofort begeistert. Hackl erklärte sich spontan bereit, für das Münchner Start-up Steuerungssysteme für die Leistungselektronik zu entwickeln. Seitdem forschen SINN Power und die HM gemeinsam.
(Foto: SINN Power GmbH)

Hochschule München
E-Boot

Wie lässt sich ein Motorboot elektrifizieren? Und auch noch in die Lehre über mehrere Semester integrieren? HM-Studierende entwickelten ein wegweisendes Nutzungskonzept. Im interdisziplinären Projektseminar ZukunftGestalten überlegten sich vier Studierende, wie sich ein handelsübliches Boot mit integriertem Dieselmotor der Schlösser- und Seenverwaltung Bayern zu einem umweltfreundlichen Boot mit einem leistungsstarken, sauberen und geräuscharmen Elektroantrieb konstruieren lässt.
(Foto: Karin Hornberg)

Institut Biopolymere Hochschule Hof