U University of Applied Sciences students are continuously working in companies and organizations through internships and theses. This is practiced transfer from and to the Universities of Applied Sciences.

The start-up pioneering spirit is a trademark of Bavarian Universities of Applied Sciences:

  • from scientific insight to economic and social application,
  • from idea to product,
  • from innovation to business creation.

Opportunities of AI and digital skills, the ecological systems intelligence of the recycling industry, innovations in the health sciences – bringing these megatrends quickly into application is the major task for the industry and especially for medium-sized companies in the coming years.

A highly successful project are the approximately two dozen technology transfer centers throughout Bavaria. Here, Universities of Applied Sciences and companies work together to discover practical solutions. These platforms of new thinking are particularly valuable for small and medium-sized enterprises, as they often cannot afford large research departments.

Technische Hochschule Ingolstadt
Zukunftsforschung

Das Bayerische Foresight-Institut konzentriert sich auf technologieorientierte Zukunftsforschung sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interdependenzen. Angesichts der rasanten Entwicklungen in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft gewinnt Zukunftskompetenz stetig an Bedeutung. BayForesight soll dabei besonderen Fokus auf die Themen Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Mobilität setzen und bayernweit mit Hochschulen zusammenarbeiten. Der Transfer der Forschungsergebnisse sowie Beratung für Wirtschaft und Gesellschaft sind weitere Aufgaben des neuen Instituts.
(Foto: TH Ingolstadt)

Technische Hochschule Aschaffenburg
dima

Wie kann unsere Stadt besser, nachhaltiger und schöner werden? Ganz einfach: Mit den einzigartigen Ideen eines starken Projektteams aus über 71.000 Expertinnen und Experten für Aschaffenburg, ihre Stadt. Die Digitale Manufaktur (dima) der TH Aschaffenburg und der Stadtverwaltung hebt Bürgerbeteiligung auf ein ganz neues Level. Sie kombiniert Bürgerengagement und digitale Teilhabe mit Künstlicher Intelligenz und Design-Thinking-Methoden. Das TH AB Team entwickelt einen „smarten Zukunftsassistenten“ der schnell und professionell Ideen aus der Bürgerbeteiligung extrahieren und eine nachhaltige Umsetzung erleichtern soll.
(Foto: Till Benzin)

Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Braukultur

Studierende und Auszubildende - ein gemeinsames Ziel: Bierbrauen. Doch zuvor galt es drei Jahre lang konstruieren, rechnen, schweißen, lasern und schrauben. In einer gemeinsamen Projektarbeit entstanden so drei Mikro-Brauanlagen für den Einsatz in der Lehre. Für Prof. Dr. Ulrich Briem, Dekan der Fakultät Maschinenbau an der OTH Regensburg, und Krones Vorstandsmitglied Markus Tischer ist diese besondere Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ein Paradebeispiel für Transfer. Die Studierenden aller Fakultäten können so über den Tellerrand des eigenen Studiengangs hinaus blicken und der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Unternehmen gefördert werden. Das Modul „Verfahrenstechnik Brauprozess“ von Dipl.-Ing. (FH) Siegfried Schrammel gehört seit Jahren zu den beliebtesten Kursen im allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtprogramm der OTH Regensburg.
(Foto: OTH Regensburg/Michael Hitzek)

Hochschule Landshut
Impact for Future

Die aktuellen globalen Herausforderungen können nicht mit alten unternehmerischen Herangehensweisen gelöst werden, dies ist der Grundtenor des neuen Projekts „Impact for Future – IFF“ an der Hochschule Landshut. Mit der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule München steht hier das Thema Impact-orientiertes Entrepreneurship (IoE) im Fokus. Ziel des Projekts ist es, Qualifikationsprogramme für Studierende, Gründungsinteressierte und Hochschulpersonal zu schaffen, in denen u.a. Themen wie Entwicklung von verantwortungsvollen Persönlichkeiten sowie nachhaltige Unternehmensgründung im Sinne von Social Entrepreneurship im Mittelpunkt stehen. Das Projekt läuft bis Februar 2026 und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mit insgesamt 2,3 Millionen Euro gefördert.
(Foto: HS Landshut)

Hochschule Landshut
AtoFurnace

Was hat ein Fieberthermometer mit Werkzeugbau zu tun? Der Reihe nach: Wer Stahl z.B. beim Werkzeugbau verarbeitet, der weiß: Temperarturschwankungen sind Gift – Oberflächen oxidieren, Ausschussware entsteht. Der Goldstandard: konstant hohe Temperaturen. Im Projekt „AtoFurnace“ entwickelt die Hochschule Landshut gemeinsam mit ihren Partnern einen kontaktlosen Temperatursensor. So lässt sich die Temperatur beim Formen des Stahls präzise und schnell erfassen – genau wie bei einem Fieberthermometer für die Stirn. Das Ziel: Materialqualität steigern und Ressourcenverbrauch senken. So gelingt die Symbiose von Ökonomie und Ökologie.
(Foto: HS Landshut)

Technische Hochschule Nürnberg
Tailored Grips

Start-up – das ist mehr als ein Unternehmen. Start-up ist eine Philosophie. Ein weiteres Beispiel: Tailored Grips! Radlfahrer wissen: Der Griff ist entscheidend für Fahrkomfort und Sicherheit. Dafür soll er passgenau in der Hand liegen. Zwei Studenten der TH Nürnberg haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem sie maßgeschneiderte Fahrradgriffe herstellen können – mit additiver Technik. Wir sagen: Griffe mit Grips!
(Foto: Niklas Sievernich)

Institut für Materialwissenschaften der Hochschule Hof