Haifischschuppen in Regensburg – nicht in der Donau, sondern im Labor Windkanal-Strömungsmesstechnik der OTH Regensburg. Was steckt dahinter? Wussten Sie, dass sich unter der vermeintlich glatten Haifischhaut eine feine Rillenstruktur verbirgt? Diese Struktur reduziert den Widerstand im Wasser – und auch in der Luft. So sparen künftig mit künstlicher Haifischhaut beschichtete Flugzeuge Kerosin ein und werden nebenbei zum Role Model für Drohnen. Denn das Team der OTH simuliert im Labor geringe Windgeschwindigkeiten von etwa 10 – 40 km/h – passgenau für die unbemannten Fluggeräte. Medikamente schneller von A nach B bringen, unwegsames Gelände elegant passieren – die Vorteile sind zum Greifen nahe. Wir sagen: Ein „Hai-Light“ aus Regensburg.
(Foto: OTH Regensburg/A. Fuchshuber)